Liebe Stormarnerinnen und Stormarner,
für viele Menschen in Bad Oldesloe endete die vergangene Woche wohl aufregender, als es den meisten lieb gewesen sein mochte. 76 Jahre liegt der Zweite Weltkrieg bereits zurück, doch noch immer holen uns seine Schatten ein. Erneut musste in der Kreisstadt eine Fliegerbombe entschärft werden. 2300 Menschen waren am Freitag gezwungen, ihre Häuser zu verlassen. Zum Glück für alle Beteiligten war der Spuk aber schnell vorbei.
Historisches vermeldeten die drei Volks- und Raiffeisenbanken Bad Oldesloe, Ratzeburg und Itzehoe: Sie fusionieren und werden so zur drittgrößten Genossenschaftsbank in Schleswig-Holstein. Unklar ist noch die Besetzung des neuen fünfköpfigen Vorstands.
In Bad Oldesloe werden Lösungen für die Parkprobleme am Bahnhof gesucht. Pendlerinnen und Pendler finden dort nur frühmorgens noch Stellplätze für ihre Autos, nach 5 Uhr schauen die meisten von ihnen in die Röhre. Derweil hat Reinfeld seine Pläne für die Neugestaltung des Bahnhofs vorgestellt.
Schweren Herzens stimmten Ende der Woche die Gemeindevertreter von Westerau für die Auflösung der Feuerwehr Trenthorst/Ahrensfelde. Ein Jahr vor dem 110-jährigen Jubiläum fiel diese Entscheidung wegen des anhaltenden Mitgliederschwundes.
Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche, in der die Sonne die Oberhand behält und Sie fröhlich Ihrem neuen (oder vielleicht ja sogar alten) Favoriten für die Fußball-Europameisterschaft die Daumen drücken.
Sabine Räth,
LN-Lokalredaktion Bad Oldesloe