Lieber Stormarnerinnen und Stormarner,
die erste Woche der Herbstferien liegt hinter uns und wir hoffen, dass Sie sie mit ihren Kindern, Enkelkindern oder auch allein genossen haben.
Ärger gab es in dieser Woche aber in der Gemeinde Grabau, wo Anwohner wegen eines versetzten Ortsschildes empört sind. Diese Behördenmaßnahme hat dazu geführt, dass dort plötzlich viel zu schnell gefahren wird. Unsere Redakteurin Dorothea von Dahlen ist der Sache auf den Grund gegangen. Probleme anderer Art gibt es in Stubbendorf: Die gerade erst neu gebaute Kita “Mäuseburg” musste schon wieder geschlossen werden - ein Wassereinbruch hat dort für einen Riesenschaden gesorgt.
Eine traurige Nachricht kam in dieser Woche aus Bad Oldesloe: Der seit 1914 bestehende Getriebehersteller Bockwoldt musste - wie bereits 2016 - Insolvenz anmelden. 30 Mitarbeiter müssen jetzt um ihre Arbeitsplätze fürchten.
Auch die Oldesloer Hochhäuser am Hölk und am Poggenbreeden haben in dieser Woche erneut für Schlagzeilen gesorgt. Bei einigen Mietern schoss nach einem Rohrbruch das Wasser aus der Wand, während sich der vom Vermieter beauftragte Notdienst nicht zuständig fühlte.
Erleichterung für Pendler deutet sich derweil in Ahrensburg an: Kiels Verkehrsminister Bernd Buchholz und die anliegenden Gemeinden haben eine Umgestaltung der L 224 auf den Weg gebracht, die sich vor der A-1-Anschlussstelle als ärgerliche Staufalle erwiesen hat.
Und in Reinfeld steht der große Umbau der Matthias-Claudius-Schule bevor. Dafür müssen allerdings ein paar schöne alte Bäume weichen.
Außerdem haben wir uns bei Einzelhändlern und Kunden in Ahrensburg umgehört, wo Anfang des Jahres ein warmer Regen in Form eines “Stadtgeldes” bevorsteht.
Diese und andere Themen haben wir für Sie in unserem Newsletter zusammengestellt. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen - und eine schöne Woche!
Oliver Vogt,
Lokalredaktion Bad Oldesloe